Mythos 1: „Die Strahlung bei der MRT-Untersuchung ist schädlich."
Falsch. Weil das MRT auf Magnetismus beruht, ist der Körper – anders als beim Röntgen – keiner ionisierenden Strahlenbelastung ausgesetzt. Deshalb ist die Magnetresonanztomographie ein sehr schonendes und risikoarmes Untersuchungsverfahren.
Mythos 2: „Mit Tattoos drohen im MRT Verbrennungen."
So pauschal ist das falsch, allerdings sollte man bei Tattoos achtsam sein: Der Grund sind mögliche Metallpartikel in der Farbe. Bei neueren Tattoos, die in Deutschland oder zumindest Europa gestochen worden sind, werden solche Farben nicht mehr verwendet. Bei älteren oder anderswo gestochenen Tattoos klärt das Radiologie-Team das Risiko. Übrigens: Aus demselben Grund sollte man am besten ungeschminkt zum MRT kommen. Denn auch in Make-Up können Metallpartikel enthalten sein.
Mythos 3: „In der Röhre ist man ganz allein."
Falsch, denn alleine lassen wir Sie selbstverständlich nicht: Wir haben jederzeit Sichtkontakt zu unseren Patienten im MRT und können Sie dort auch hören, sind also immer ansprechbar und in unmittelbarer Nähe. Im MRT hat man also immer eine achtsame Begleitung.
Mythos 4: „Beim MRT muss man ewig stillhalten."
Falsch, denn viele MTR-Untersuchungen dauern nur sehr kurze Zeit. Außerdem arbeiten unsere hochmodernen Geräte viel schneller und genauer als es früher der Fall war.
Mythos 5: „Röhre ist gleich Röhre."
Falsch! Es ist ganz wichtig, zwischen MRT und CT zu unterscheiden. Die Magnetresonanztomographie (MRT) bietet in vielen Fällen große Vorteile gegenüber einer Computertomographie (CT), etwa keine ionisierende Strahlung. Lassen Sie sich vor einer Untersuchung in jeden Fall von Experten wie unserem Team beraten!